Die Zweitvertretung des BV 21 Stift Quernheim scheiterte am Wochenende an ihrer eigenen Chancenverwertung.
Am Sonntag traf die 2nd Edition auf die zweite Mannschaft des FC Rot Weiß Kirchlengern. Auf dem Papier stand schon vor dem Spiel fest, dass der Drittplatzierte der Kreisliga B gegen die „Stifter“ gewinnen sollte. Doch so leicht wurde es Kirchlengern nicht gemacht. Zu Beginn hatte die Mannschaft um Trainer Henning Siebers einige sehr gute Chancen liegen lassen, doch auch Kirchlengern erarbeitete sich einige Möglichkeiten. Zum Unwohl der „Stifter“ fiel das Gegentor durch einen abgefälschten Schuss und es ging mit 0:1 in die Kabinen. Doch Trainer Siebers betonte, dass in diesem Spiel noch nichts gelaufen sei, man müsse die Spieler nur unter Druck setzen. Nach Beginn der zweiten Halbzeit wurden die Worte des Trainers eins zu eins umgesetzt. Die Spieler des FC RW Kirchlengern begangen zunehmend Fehler und so war es Jan Entgelmeier der diese mit einem wuchtigen Schuss zum 1:1 bestrafte. Kurze Zeit später war es wieder Jan Entgelmeier der sich gegen mehrere Spieler durchsetzen konnte; das Tor jedoch aus fünf Meter verfehlte. Nach einem scharf geschlagenen Eckball des FC fälschte Christian Schnittger den Ball unhaltbar ab und ließ Torhüter Benni Sander keine Chance. Das 1:2 bedeutete auch ein Knick im Spiel der „Stifter“, denn nachdem erneuten Rückstand war man nicht mehr in der Lage Akzente nach vorne zu setzen. Am Ende musste man ein 1:3 hinnehmen, dass durch schlechte Chancenverwertung geschuldet war.
In der Montagsausgabe der NW stand geschrieben, dass der Sieg des RW Kirchlengern verdient und keineswegs gefährdet war. Auch wenn das Ergebnis eine deutliche Sprache spracht, so spiegelt es den Spielverlauf nicht wieder, denn nachdem 1:1 waren die Kirchlengeraner wie geschockt.“Hättet ihr das 2:1 gemacht, glaube ich nicht, dass wir nochmal zurückgekommen wären“, so ein Spieler des FC RW Kirchlengern. Leider gewinnt im Fußball nur die Mannschaft die Tore schießt und das hat an dem Tag der FC RW Kirchlengern eiskalt ausgenutzt.