FUSSBALL-BEZIRKSLIGA: Stift Quernheim nur 2:2
Kirchlengern (bk). Mit einem aufgrund der zweiten Hälfte verdienten, wenn auch insgesamt unbefriedigenden 2:2 (0:1)-Unentschieden trennte sich in der Fußball-Bezirksliga der BV Stift Quernheim vom SV Kutenhausen-Todtenhausen.
Kirchlengern (bk). Mit einem aufgrund der zweiten Hälfte verdienten, wenn auch insgesamt unbefriedigenden 2:2 (0:1)-Unentschieden trennte sich in der Fußball-Bezirksliga der BV Stift Quernheim vom SV Kutenhausen-Todtenhausen.
Die erste Hälfte war aus Stift Quernheimer Sicht zum Vergessen. Behäbig im Aufbauspiel und ohne jedes Tempo in den Offensivaktionen brachten die Gastgeber die robuste Abwehr der Gäste nicht ein einziges Mal in Verlegenheit. Auf der Gegenseite nutzte Kutenhausens Sebastian Stark die erste gute Kontergelegenheit in der 29. Minute zur 1:0-Führung, als er nach Pass von Robert Kleine Georg Wachowski im Stift Quernheimer Tor überwand.
Die Halbzeitansprache von Trainer Michael Albrecht hatte ihre Wirkung nicht verfehlt, denn seine Mannschaft kam wie ausgewechselt aus der Kabine und erarbeitete sich zahlreiche Torchancen. Zunächst verfehlte zwei Minuten nach Wiederanpfiff ein Kopfball von Caner Yakmaz nach Flanke von Renée Terbeck knapp das Ziel, eine Minute später spitzelte Terbeck aus halblinker Position den Ball knapp am Tor vorbei. Weitere gute Möglichkeiten durch Yakmaz und Terbeck blieben zunächst ungenutzt, ehe der agile Yakmaz nach gut einer Strunde eine Linksflanke von Ingemar Kröhnert per Kopf zum 1:1 verwertete. Die kalte Dusche folgte aber nur fünf Minuten später, als die Gäste nach einem Konter über die linke Seite durch Jan-Federic Fingers Abstaubertor aus kurzer Distanz erneut in Führung gingen.
Die Stift Quernheimer Drangphase schien nun zunächst vorüber, dennoch gelang in der 78. Minute der verdiente Ausgleich. Nach Flanke von Nico Fiedler und anschließendem Fallrückzieher von Lars Wißmann gelangte der Ball zu Süleyman Kaymak, der Kutenhausens Torhüter Axel Pundt gekonnt umspielte und zum 2:2 traf. Zu mehr reichte es in einem in der zweiten Halbzeit unterhaltsamen Spiel allerdings nicht.
„Nach einer blamablen Vorstellung in der ersten Halbzeit haben wir uns nach dem Wechsel deutlich gesteigert“, bilanzierte Michael Albrecht, der vor allem mit der mangelnden Einstellung seiner Elf nicht zufrieden war.
(Quelle: Neue Westfälische vom 05.11.2012)