BV Stift Quernheim in der Fußball-Bezirksliga auf Rang acht

bv1_nwFUSSBALL-BEZIRKSLIGA: Ergebnis der Vorjahre knapp verfehlt

Kirchlengern. Auf dem achten Rang beendete der BV Stift Quernheim die abgelaufene Saison in der Fußball-Bezirksliga und sammelte dabei 55 Punkte. In den beiden Spielzeiten zuvor hatten die Stift Quernheimer nach dem Wiederaufstieg im Jahr 2012 60, beziehungsweise 63 Zähler verbucht und damit jeweils Rang fünf belegt. Mit 82:55 Treffern blieb auch die Torquote einigermaßen konstant.

Die im Vergleich zu den Vorjahren etwas schwächere Punktausbeute ist jedoch auch damit zu erklären, dass die Mannschaft von Trainer Michael Albrecht im letzten Drittel der Saison immer wieder zahlreiche Stammspieler an die 2. Mannschaft abgeben musste, die sich erst wenige Spieltage vor Serienende den Klassenerhalt in der Kreisliga B sicherte. Zudem fielen einige Akteure wie Mittelfeldspieler Caner Yakmaz verletzungsbedingt zum Teil langfristig aus. So gelang es nicht mehr, den achten Platz, den man seit dem 22. Spieltag innehatte, noch einmal zu verbessern.

An guten Tagen war die Elf aber in der Lage, jedem Gegner in der Liga Paroli zu bieten. So besiegte der BV im Dezember des vergangenen Jahres den VfL Holsen mit 2:1 und bezwang zum Rückrundenauftakt im Februar auch den damaligen Tabellenführer TuS Jöllenbeck verdient mit 2:0. In diesen Partien bewies das Team, dass es in taktischer Hinsicht Einiges dazugelernt hatte. Aus einer kompakten Defensive schaltete es schnell um und stellte damit die beiden Spitzenmannschaften vor große Probleme.

Chancenlos war die Albrecht-Elf allerdings in den beiden Partien gegen den späteren Meister SV Eidinghausen-Werste, die jeweils klar mit 1:5 verloren gingen. Dafür verbuchten die Stift Quernheimer mit dem 10:0 über den FC Muckum Mitte Mai einen von zwei zweistelligen Siegen in der Bezirksliga-Saison 2014/2015.

Erfolgreichster Torschütze war wieder einmal Sebastian Kropp, der auf insgesamt 30 Treffer kam, allerdings auch zwei Elfmeter vergab. Gleich dahinter platzierte sich mit 14 Toren Maximilian Laege, ein junges Nachwuchstalent, der vor der Saison aus der A-Jugend des TuS Tengern nach Stift Quernheim gewechselt war. Der jüngere Bruder von Florian Laege, den vor der Saison wohl nur echte Insider auf dem Zettel hatten, überzeugte neben seiner enormen Antrittsschnelligkeit und Dribbelstärke vor allem durch seine feine Schusstechnik und war damit bestens geeignet für das Stift Quernheimer Konterspiel.

(Quelle: NW vom 02.07.2015)

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